Für den heutigen Wettkampf waren gesetzt die Mannschaften Zellerfeld III, IV und V sowie das BFW Goslar I.
Trotz einigen Irritationen bezüglich der Startzeiten traten alle Mannschaften, wenn auch einige gestresst wegen der überhasteten Anreise, korrekt an. Natürlich waren auch die Zuschauerplätze wieder reichlich belegt. Sitzplätze waren meistens keine mehr zu haben und es sollte sich lohnen. Unsere Zeitungen waren voll, es sollte bei den Wahlen in Amerika den großen Paukenschlag geben – bisher nur ein laues Lüftchen.
Den großen Paukenschlag gab es heute jedoch auf den Schießständen der SG Zellerfeld. In der ersten Begegnung (Zellerfeld IV gegen Zellerfeld V) konnten unsere Fans bereits über einige gute Ergebnisse jubeln.
Punktete Nina Fehrenschild noch mit 295 Ringen, musste Brigitte König sich mit 294 Ringen geschlagen geben. Ihr Gegner Klaus-Dieter Böhnke vollzog sein Schießen eiskalt mit 299 Ringen.
Damit gewann Zellerfeld IV den Durchgang mit 3 : 0 Einzelpunkten.
Wer nun glaubte, besser kann es nicht werden, wurde eines Besseren belehrt. Dann folgte der Zellerfelder Paukenschlag in der Person von Monika Göbhardt: 100-100-100 machen 300 Ringe, mehr geht einfach nicht. Und das in der Kreisliga. Ausgiebiger Applaus der Zuschauer war ihr damit sicher.
Hier punktete Zellerfeld III gegen das BFW Goslar I ebenfalls mit 3 : 0 Einzelpunkten. Zweitbeste Schützin war in dieser Mannschaft Siegrid Czoelner, die mit 295 Ringen ihre Begegnung gewann.
Erstmalig in dieser Saison trat auch die Mannschaft des BFW mit Florian Schaab, Lara Rost und Gregor Mayr an. Unser Kreisverband freut sich sehr, dass dies nun wieder geklappt hat, auch wenn das BFW auf Grund unserer Regeln nicht in die Bezirksklasse aufsteigen könnte. Obwohl diese Schützen / Schützin bisher kaum Erfahrungen mit dem Schießsport hatten und nur wenige Male vor dem Wettkampf trainieren konnten, haben sie mit 275, 278 und 279 Ringen ihre Begegnungen beendet. Für ein Ligaschießen sind das in diesem Falle schon richtig gute Ergebnisse und gratulieren dazu. Wir würden uns freuen, wenn diese Begeisterung anhält und wir auch in den nächsten Jahren auf eine Teilnahme hoffen dürfen.