Der Oberharzer Schützenbund tagte in Zellerfeld
46 Delegierte, 2 Ehrenpräsidenten, 1 Ehrenmitglied und 7 Präsidiumsmitglieder haben turnusmäßig bei der SG Zellerfeld getagt.
Aus gesundheitlichen Gründen konnten einige Präsidiumsmitglieder nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen. Wir wünschen, von dieser Stelle aus, baldige Genesung.
Der Präsident des OHS Hartmut Wawrzinek, fasste das letzte Jahr zusammen und dankte allen Vereinen und Schützen und Schützinnen für Ihr Engagement, dazu gehören gemäß unserer Tradition auch Schießwettkämpfe, egal auf welchen Ständen diese stattfinden. Mit Stolz berichtete der Präsident, dass der Oberharzer Schützenbund im letzten Jahr seinen 100. begehen konnte, die Feier fand am 25. November 2023 in Buntenbock statt. Er dankte den Mitorganisatoren für den gelungenen Abend, sowie den Kreisverbänden aus Gandersheim, dem Südharz und Goslar für Ihre Teilnahme.
Leider musste auch in diesem Jahr man sich wiederum mit Vorwürfen, des Besitzes von Waffen, auseinandersetzen. Eine Sendung im Fernsehen vom 06.03.2024, wo unter anderem, Sportschützen für Terroranschläge, Amokläufe oder Morde bezichtigt werden
Dieses wirft wieder die Debatte über Verschärfung des Waffengesetzes auf. Die natürliche Reaktion, zunächst alles verbieten zu wollen, verbietet sich. Das ist eine menschliche nachvollziehbare Reaktion, gerade die der Politik, aber sie hilft im Zweifel nicht weiter. Leider wird das sehr strenge Waffengesetz der Bundesrepublik nicht angewendet, denn immer wieder tauchen Lücken auf an dem nicht danach gehandelt wurde.
Weitere Berichte des Präsidiums wurden schon im Vorfeld, bei der Vorstandssitzung, verteilt. Die Aussprache zu dem Bericht des Kreisschatzmeisters wurde in einem Einzelgespräch geklärt.
Grußworte kamen in diesem Jahr vom Hermann Hemschemeier, dem Ehrenpräsidenten des Oberharzer Schützenbundes. Er dankte dem Präsidium für die geleistete Arbeit, und stellte die Frage der Entlastung des Kreisschatzmeisters und des Präsidiums. Es wurde einstimmig Entlastung erteilt.
Turnusmäßig standen vom Präsidium einige Posten zur Wahl.
Wiedergewählt wurden: Vizepräsident Michael Peinemann, Kreisschatzmeister Klaus-Dieter Böhnke, Chronistin Ulrike Peinemann, Ehrenratsvorsitzender und Justitiar Friedrich-Wilhelm Wichers Ehrenratsmitglieder,Richard von PeinenundHelmut Leunig, Kassen Revisorinnen Waltraud Müller, Anke Hanstein und Anke Burchhardt.
Unter Mitteilungen wurde vom Vizepräsidenten Michael Peinemann, der Bericht des Kreisschießsportleiters Michael Schindler verlesen, Hierbei bedanke sich der Schießsportleiter, dass der Schießsport im Kreisverband weiterhin aktiv und präsent ist, allerdings ist dieser noch von einigen Gesellschaften ausbaufähig.
Dieses ist durch die Blume gesprochen, versucht man zwischen den Zeilen zu lesen, kommt man zu dem Entschluss, die Anzahl der Teilnehmer/ innen ist wohl annähernd gleich nur leider wird dieses von einigen Gesellschaften zusätzlich kompensiert, wobei andere Gesellschaften sich von Wettkämpfen fast komplett angemeldet haben. Es kann nicht hingenommen werden, dass die Gesellschaften des OHS, den Gastgeber allein die Durch- und Ausführung allein überlassen und der Veranstaltung fernbleiben. Die allgemeine Feststellung, ob dieser Wettkampf weiterhin durchgeführt werden soll, ist keine Option.
Günter Hein erhielt für seine besonderen Verdienste im Schützenwesen die Verdienstnadel des NSSV in Silber.
Nachdem die Delegiertenversammlung durch Michael Peinemann in 2023 in Rekordzeit beendet wurde, so stellte 2024 der Präsident Hartmut Wawrzinek diese
erneut ein, nicht ohne dem Gastgeber, die SG Zellerfeld, zu danken für ihre Gastfreundschaft sowie den bereit gestellten Kaffee und Kuchen.
Die nächste Sitzung der Delegierten des OHS findet 2025 in Clausthal statt.
Bericht: Rolf Köhler